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Tipps für den Winter - So machen Sie das Auto winterfit

Der Winter ist sowohl für das Auto als auch den Autofahrer die vermutlich herausfordernste Jahreszeit. Eiskratzen, Startprobleme und glatte Straßen sind nur einige der typischen Begleiter von Gevatter Frost. Wir verraten Ihnen, was Sie tun können und beachten müssen, um den Pkw fit für den Winter zu bekommen. Dann bleiben Sie auch bei Minusgraden stets mobil.

Frostschutz für die Kühlflüssigkeit

Den Kühlflüssigkeitsstand im Auge zu behalten, ist grundsätzlich eine gute Idee, doch insbesondere im Winter sollten Sie zusätzlich kontrollieren, ob die Kühlflüssigkeit genügend Frostschutz bietet. Dafür wird die Kühlflüssigkeit mit einem geeigneten Refraktometer bzw. passendem Frostschutzprüfer untersucht. Die Skalierung gibt dann an, bis zu welchen Minusgraden die Kühlflüssigkeit auch tatsächlich flüssig bleibt. Wer kein solches Instrument besitzt, sollte einfach genügend Frostschutz in den Kühlmittelkreislauf bringen. Frostschutz gibt es als Konzentrat oder Fertigmischung und auf unterschiedlichen Technologien basierend.

Dabei ist in jedem Fall darauf zu achten, dass silikathaltige Frostschutzmittel und Kühlerfrostschutz ohne Silikat nicht gemischt werden. Es könnte sonst zu unerwünschten, chemischen Reaktionen kommen, die sowohl Schläuche und Leitungen als auch den Kühler in Mitleidenschaft ziehen. Der Frostschutz senkt übrigens nicht nur den Gefrierpunkt der Kühlflüssigkeit, sondern er schützt vor Korrosion und Kavitation. Aus diesem Grund sollte er auch im Sommer in ausreichendem Maße im Kühlsystem vorhanden sein. Im Video erfahren Sie mehr.

Türschlossenteiser für festgefrorene Türen

Sobald die Temperatur unter den Gefrierpunkt fällt, hat manch ein Autofahrer mit verschlossenen Türen zu kämpfen. Meist ist Wasser in das Türschloss eingedrungen und die Tür bewegt sich keinen Millimeter. Wer jetzt keine Geduld mitbringt und Gewalt anwendet, riskiert, das Schloss zu beschädigen. Im Fall der Fälle hilft entweder ein Türschlossenteiser, den man natürlich dabei und nicht im Auto haben sollte, oder eine äußere Wärmequelle (nicht zu empfehlen, da Lackschäden drohen). Der Türschlossenteiser enthält in der Regel Alkohol, der den Gefrierpunkt des Wassers senkt und zusätzliches Schmieröl.

Pflegestift für Gummidichtungen

Auch für die Dichtgummis an Türen oder Heckklappe stellt die kalte Jahreszeit hohe Anforderungen. Sie müssen geschmeidig bleiben und dürfen nicht festfrieren. Passiert es trotzdem, riskiert man beim Öffnen der Tür, dass der Gummi einreißt und seine Funktion nicht mehr wahrnehmen kann. Vorbeugend empfiehlt sich das Behandeln der Dichtgummis mit einem Gummipflegestift. Säubern sie die Gummidichtungen zunächst und gehen Sie anschließend mit einem passenden Pflegestift drüber. Das aufgetragene Mittel anschließend ordentlich verreiben und der Gummi ist für den Winter vorbereitet.

Türschlösser und Scharniere regelmäßig fetten

Das Einfetten bzw. Ölen von Türschlössern und Scharnieren beugt nicht nur dem Einfrieren vor, sondern dient auch als Korrosionsschutz. Es ist daher nicht nur im Winter sinnvoll, bewegliche Metallverbindungen zu schmieren. Sie beugen damit auch effektiv etwaigen Quietschgeräuschen vor. Dank praktischer Dosierdosen bleiben die Hände dabei in der Regel sogar sauber. Türschloss-Pflegemittel finden Sie natürlich ebenfalls bei kfzteile24.

Antibeschlagspray für die Scheiben

Scheiben neigen insbesondere im Herbst und im Winter zum Beschlagen, denn die Luftfeuchtigkeit ist in der Regel hoch und die Scheiben häufig kälter als die Innenraumtemperatur des Autos. Damit sind die Bedingungen für ein Beschlagen der Scheiben gegeben. Hintergrund ist die Tatsache, dass warme Luft in der Lage ist, mehr Luftfeuchtigkeit zu transportieren. Trifft die warme Luft auf die kalte Scheibe, kühlt sie sich ab und überschüssiges Wasser kondensiert. Antibeschlagspray kann zwar diese physikalische Gesetzmäßigkeit nicht verhindern, doch das Mittel hinterlässt einen dünnen Film auf der Scheibe, der verhindert, dass die Kondenstropfen haften bleiben.

Reinigen Sie dafür die Scheibe gründlich und tragen Sie das Mittel im Anschluss dünn und gleichmäßig auf. Je nach Beanspruchung und Herstellerangaben wird die Prozedur alle ein bis zwei Wochen wiederholt.

Frontscheibenabdeckung statt Eiskratzer

Wer am frühen Morgen oder nach der Arbeit keine Lust hat, mit steifen Fingern und einem Eiskratzer die Scheibe zu befreien, kann sich stattdessen eine Frontscheibenabdeckung zulegen. Die nützlichen Matten werden unter die Scheibenwischer auf die Scheibe gelegt und meist zwischen den beiden Fronttüren eingeklemmt. Sie halten die Scheibe eisfrei und werden nach dem Öffnen der Türen platzsparend zusammengerollt. Den Eiskratzer hat man für alle Fälle natürlich trotzdem immer dabei.

Starthilfekabel und Schneeketten

Neben einem Eiskratzer sollte man im Winter auch ein geeignetes Starthilfekabel stets im Auto mitführen. Über das Kabel kann man bei schwacher Batterie den Motor starten und natürlich auch bei anderen Verkehrsteilnehmern Starthilfe leisten. Achten Sie dabei auf die richtige Reihenfolge (roter Pluspol zuerst) und dass das schwarze Minuskabel beim Empfängerauto nicht an den Minuspol der Batterie sondern an einen Massepunkt (irgendein unlackiertes Metallteil im Motor) geklemmt wird. Wir haben dem Thema Starthilfe einen ausführlichen Artikel gewidmet, da insbesondere im Winter zu schwache Batterien ein häufiges Problem darstellen. In Gebieten mit starkem Schneefall und insbesondere im Gebirge sollte man auch Schneeketten griffparat haben und bei Bedarf aufziehen können. Wir demonstrieren in unserem Magazin, wie es geht.

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Mit Winterreifen fahren

Obwohl der Gesetzgeber in Deutschland nur eine situative Winterreifenpflicht bei entsprechenden Witterungsbedingungen vorsieht, sollten Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit und im Hinblick auf alle anderen Verkehrsteilnehmer rechtzeitig auf Winterreifen wechseln. Die Pneus verfügen in der Regel über ein größeren Profil und eine weichere Gummimischung, die bei Frost mehr Haftung verspricht. So bieten passende Winterreifen auch bei ungünstigen Wetterbedingungen optimalen Grip. Was man sonst alles zum Wechsel, der Lagerung sowie den Luftdruck und den Aufbau von Reifen wissen sollte, erfahren Sie in unserem umfassenden Winterreifen-Artikel.

Standheizung nachrüsten

Die komfortabelste Lösung der häufigsten Winterprobleme ist eine Standheizung, allerdings ist der Luxus nicht ganz billig. Die Standheizung wärmt das Auto entweder zu einer bestimmten Uhrzeit oder ganz modern mittels App oder per SMS-Befehl. Welche Vorteile die nützlichen Systeme bieten, wie sie funktionieren, was sie kosten und was man beachten sollte, finden Sie in einem separaten Artikel, in dem wir Standheizungen umfassend beleuchten.

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