Automatikgetriebe
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Kaufen Sie hochwertige Teile für Ihr Automatikgetriebe in unserem Online-Shop. (Bild: loraks @istockphoto.com)
Wie jedes Getriebe hat auch das Automatikgetriebe im Auto die Aufgabe, die Motordrehzahl und das Motordrehmoment zu wandeln. Hintergrund ist die Tatsache, dass jeder Verbrennungsmotor in einem bestimmten Drehzahlbereich arbeitet und in diesem nur ein begrenztes Drehmoment abgeben kann. Das Getriebe übersetzt meist gestuft, teilweise aber auch stufenlos (CVT-Getriebe), die beiden Kenngrößen. In niedrigen Gängen wird untersetzt, sprich die Drehzahl der Kurbelwelle wird in Drehmoment umgewandelt, während in hohen Gängen übersetzt wird, sodass die Antriebswellen dann schneller drehen als die Kurbelwelle. In Automatikgetrieben geschieht dieser Vorgang teil- oder vollautomatisch. Die ersten Varianten wurden zu Beginn der 1960er Jahre von Mercedes auf den Markt gebracht. Seitdem steht „Automatik“ für komfortables Fahren auf hohem Niveau. Mittlerweile werden viele Fahrzeuge sowohl auf der Basis einer manuellen als auch einer automatischen Schaltung angeboten.
Was passiert beim Kuppeln?
Im Gegensatz zum Fahren mit Automatikgetriebe müssen Sie beim manuellen Schalten über die Betätigung des Kupplungspedals den Kraftschluss zwischen Motor und Getriebe trennen. Dabei wird die Druckplatte von der Kupplungsscheibe gelöst, die nun nicht mehr gegen die Schwungscheibe gepresst wird. Diese ist fest mit der Kurbelwelle verbunden. Erst die Krafttrennung ermöglicht den Gangwechsel im Wechselgetriebe, das man sich als eine komplexe Ansammlung unterschiedlicher Zahnräder vorstellen kann. Wichtig ist es hierbei, immer darauf zu achten, die Kupplung komplett durchzutreten. Passiert dies nicht, können Teile im Getriebe beschädigt werden. Nachdem Sie ausgekuppelt haben, wird auch das Gas weggenommen. Verfahren Sie umgekehrt, nehmen Sie also zunächst das Gas weg und kuppeln dann, bremst der Motor ab und das Fahrzeug ruckt. Wer jedoch mach dem Auskuppeln das Gas zu lange tritt, hört den Motor durch die steigende Drehzahl aufheulen.
Je nach Automatikgetriebe werden Wandler, Kupplungen oder Ketten für die Verbindung zum Motor genutzt.
Die Funktion eines Automatikgetriebes
Das Automatikgetriebe wird oftmals auch als „automatisches Schaltgetriebe“ bezeichnet, wobei teilautomatische Getriebe und vollautomatische Getriebe unterschieden werden. Bei teilautomatischen Getrieben übernimmt den Kupplungsvorgang ein automatisches Kupplungssystem, d.h. das Kupplungspedal entfällt. Die Wahl des richtigen Ganges obliegt jedoch weiterhin dem Fahrer, der diesen durch einen Schalthebel wählt. Vollautomatische Getriebe hingegen unterbrechen nicht nur den Kraftfluss zum Motor, sondern wählen auch die passende Übersetzung allein. Die Steuerung erfolgt meist elektro-hydraulisch oder elektro-pneumatisch über entsprechende Zylinder. Die Art der Automatik kann dabei deutlich variieren, wobei moderne Fahrzeuge sogar über stufenlose Übersetzungsänderungen verfügen, so genannte CVT-Automatik-Getriebe (CVT - Continously Variable Transmission). Diese zeichnen sich durch besonders hohen Komfort sowie hohe Kraftstoffeffizienz aus und können entweder mit einem Schubgliederband oder einer Laschenkette realisiert werden.
Welche Vorteile bietet das Automatikgetriebe?
Eine Fahrt mit Automatik ist für den Fahrer mit verschiedenen Vorteilen verbunden. Viele Menschen genießen es einfach, den linken Fuß während langer Reisen „an die Seite stellen“ zu können und das Fahren noch komfortabler zu erleben. Beide Hände können außerdem stets am Lenkrad bleiben und der Fahrzeugführer kann sich ganz auf den Verkehr konzentrieren. Dadurch steigt nicht nur die Verkehrssicherheit, sondern auch ein entscheidendes Hemmnis für Fahranfänger entfällt. Obwohl sich der Mythos über höheren Spritverbrauch durch Automatikgetriebe immer noch hält, sind moderne Automatikfahrzeuge nachweislich sparsamer als Schaltwagen. Sie können präzise schalten und sind in der CVT-Variante sogar in der Lage, über den gesamten Lastbereich das jeweils ideale Übersetzungsverhältnis anzubieten. Automatikgetriebe vereinfachen auch ganz profane Verkehrssituationen wie das Anfahren am Berg und schützen den Motor gleichzeitig vor zu hohen Drehzahlen. Viele Fahrer, die einmal in den Genuss eines Fahrzeugs mit Automatikgetriebe gekommen sind, möchten dieses nicht mehr missen.
Wofür steht PRND?
- Park - Sobald das Fahrzeug abgestellt wird, wird die Fahrstufe "P" gewählt. In der Regel wird das Getriebe blockiert und teilweise auch die Feststellbremse aktiviert.
- Reverse - Der Rückwärtsgang erlaubt das rückwärtige Fahren und wird beim Rangieren benötigt.
- Neutral - In dieser Position besteht kein Kraftschluss zwischen Getriebe und Motor, d.h. das Auto kann nicht vom Motor angetrieben werden, ist aber in der Lage zu rollen.
- Drive - Diese Position wird grundsätzlich für das Fahren benötigt. Das Getriebe wählt jeweils den richtigen Gang.
Die meisten Automatikgetriebe bieten auch die Option der manuellen Gangwahl. (Bild: Raniel Diaz @flickr.com (CC BY 2.0))
Darüber hinaus kann der Wählhebel noch weitere Fahrstufen bieten. "L" ggf. mit den Zahlen 1 oder 2 steht für Low und beschränkt das Getriebe auf den ersten oder den ersten und zweiten Gang. "S" steht für Sport, wodurch die Automatik schneller herunterschaltet und später hochschaltet. Die größere Beschelunigung erhöht das Fahrvergnügen, steigert aber auch den Verbrauch. "OD" für Overdrive ist ein Gang, der im Vergleich zum normalerweise höchsten Gang die Drehzahl des Motors reduziert. Er wird beim schnellen Cruisen auf Autobahnen genutzt und senkt den Verbrauch.
Welche Probleme können bei Automatikgetrieben auftreten?
Wie die meisten Teile eines Autos hält auch das Automatikgetriebe nicht ewig und wird mit der Zeit fehleranfälliger. Unregelmäßigkeiten im Schaltverhalten fallen zunächst kaum auf und können ab ca. 50.000 km auftreten. Mit der Zeit wachsen sie zu einem spürbaren Ruckeln an. Irgendwann schaltet das Getriebe vielleicht gar nicht mehr. Geräusche und Vibrationen beim Schalten können ebenfalls auftreten. Die möglichen Ursachen sind dabei so vielfältig wie das Getriebe komplex ist und sich die einzelnen Varianten voneinander unterscheiden. In der Regel ist nur eine spezialisierte Fachwerkstatt in der Lage, das Problem abzuklären und zu beheben. Leider kann diese Arbeit mit hohen Kosten verbunden sein. Als Fahrer können Sie lediglich dafür Sorge tragen, alle Wartungsintervalle einzuhalten. Insbesondere der regelmäßige Wechsel des Getriebeöls und die Kontrolle des Pegels zum Schutz der Verschleißteile stellt eine wichtige Prophylaxe dar. In der Regel empfiehlt sich eine Kontrolle alle 50.000 km. Der Ölwechsel sollte alle 60.000 bis 80.000 km erfolgen. Lassen Sie das Öl auch wechseln, wenn es sich um eine Lifetime-Befüllung handeln sollte, denn selbst das beste Öl verliert mit der Zeit an Viskosität und Schmierfähigkeit.
Automatikgetriebe können nur durch Spezialisten repariert werden. (Bild: Vestman @flickr.com (CC BY 2.0))
Abschleppen eines Wagens mit Automatikgetriebe
Das Abschleppen eines Autos mit Automatikgetriebe unterscheidet sich maßgeblich vom Abschleppen eines Autos mit manueller Schaltung. Hierbei ist es wichtig, immer zunächst in der Bedienungsanleitung nach möglichen Charakteristika zu suchen. In den meisten Fällen ist es nötig, „N“ einzulegen. Hierbei zeigt sich jedoch schnell das Problem, dass Antriebsachse und Getriebe nicht unterbrochen werden. Zudem kann beim Auto mit Automatik im ausgeschalteten Zustand kein Öl mehr fließen. In der Folge kann das Getriebe heiß werden und überhitzen. Daher gilt für die meisten Automatik-Autos, dass diese lediglich über vergleichsweise kurze Strecken abgeschleppt werden dürfen, um Schäden -vor allem am Getriebe- zu vermeiden. Auch mit Hinblick auf die Geschwindigkeit ergeben sich Einschränkungen. 40 km/h sind nach Möglichkeit nicht zu überschreiten. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, lässt am besten immer vom Profi abschleppen.
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