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Automatikgetriebeöle

Wir haben 311 Teile in der Kategorie Automatikgetriebeöle gefunden. Bitte wählen Sie Ihr Auto aus, damit wir Ihnen passende Teile präsentieren können.

Motoröl

LIQUI MOLY
z.B. für MBK STUNT Stunt 50 Naked 4 PS (3 kW)
ab 40,55 €

Schaltgetriebeöl

LIQUI MOLY
z.B. für OPEL CORSA D 1.2 80 PS (59 kW)
ab 9,92 €
FEBI BILSTEIN
z.B. für VW GOLF VI 1.4 TSI 122 PS (90 kW)
ab 14,68 €

Automatikgetriebeöl

LIQUI MOLY
z.B. für OPEL ZAFIRA / ZAFIRA FAMILY B 1.8 140 PS (103 kW)
ab 7,16 €
ROWE
z.B. für RENAULT TWINGO I 1.2 58 PS (43 kW)
ab 8,50 €
Mannol
z.B. für OPEL CORSA C 1.2 75 PS (55 kW)
ab 6,27 €
CASTROL
z.B. für RENAULT TWINGO I 1.2 58 PS (43 kW)
ab 12,68 €
TotalEnergies
z.B. für RENAULT TWINGO I 1.2 58 PS (43 kW)
ab 9,55 €
FEBI BILSTEIN
z.B. für FORD FIESTA VI 1.25 82 PS (60 kW)
ab 11,86 €

Öl, Doppelkupplungsgetriebe (DSG)

LIQUI MOLY
z.B. für VW PASSAT B7 Variant 2.0 TDI 140 PS (103 kW)
ab 16,99 €
FEBI BILSTEIN
z.B. für VW GOLF VI 1.4 TSI 122 PS (90 kW)
ab 14,68 €
ROWE
z.B. für VW PASSAT B8 Variant 2.0 TDI 150 PS (110 kW)
ab 13,03 €
MOBIL
z.B. für KIA CEE'D Sportswagon 1.6 GDI 135 PS (99 kW)
ab 21,74 €

Automatikgetriebeöl

FEBI BILSTEIN
z.B. für VW TRANSPORTER T4 Bus 2.5 TDI 151 PS (111 kW)
ab 10,09 €
MEYLE
z.B. für VW PASSAT B5.5 Variant 1.9 TDI 130 PS (96 kW)
ab 12,52 €
BLUE PRINT
z.B. für FORD FIESTA VI 1.25 82 PS (60 kW)
ab 10,95 €
CASTROL
z.B. für VW GOLF V 1.6 102 PS (75 kW)
ab 19,47 €
ZF
z.B. für FORD FOCUS II Turnier 1.6 100 PS (74 kW)
ab 19,89 €
TRUCKTEC AUTOMOTIVE
z.B. für MERCEDES-BENZ C-KLASSE T-Model C 220 CDI 170 PS (125 kW)
ab 21,17 €

Achsgetriebeöl

f.becker_line
z.B. für VW GOLF IV 1.4 16V 75 PS (55 kW)
ab 10,52 €

Achsgetriebeöl

LIQUI MOLY
z.B. für AUDI A4 B8 Avant 2.0 TDI 143 PS (105 kW)
ab 9,45 €

Öl, Stufenlosgetriebe (CVT)

FEBI BILSTEIN
z.B. für AUDI A4 B8 Avant 2.0 TDI 143 PS (105 kW)
ab 12,03 €
BLUE PRINT
z.B. für AUDI A4 B8 Avant 2.0 TDI 143 PS (105 kW)
ab 12,15 €
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Automatikgetriebeöl – Schalten wie geschmiert

Automatikgetriebeöl (auch ATF, für “Automatic Transmission Fluid”) ist das Blut, das durch die Adern jedes Automatikgetriebes fließt. Die passende Farbe dafür hat es auch – ATF ist nämlich meistens rot. Dadurch kannst du es gut von Motoröl und anderen Flüssigkeiten im Auto unterscheiden.

Automatikgetriebeöl gibt es für verschiedene Getriebearten:

  • Wandlerautomatik
  • Doppelkupplugsgetriebe (DKG)
  • Stufenloses Getriebe (z.B. CVT)
  • Sequenzielle Getriebe

Die Bezeichnung Automatikgetriebeöl greift allerdings etwas zu kurz. Denn ATF kommt nicht nur in Automatikgetrieben zum Einsatz. Du findest es zum Beispiel auch:

  • in modernen Schaltgetrieben
  • in hydraulischen Servolenkungen
  • in Verteilergetrieben bei Fahrzeugen mit Allradantrieb
  • als Hydraulikflüssigkeit in landwirtschaftlichem Gerät

Aufgaben eines Automatikgetriebeöls

Durch die vielen Einsatzmöglichkeiten wird deutlich: ATF muss viel mehr können als Getriebeteile schmieren. Hier eine Übersicht über die Aufgaben, die ein Automatikgetriebeöl im Auto übernimmt:

  • Lamellenkupplungen, Bremsbänder, Zahnradsätze und Lagerstellen schmieren
  • die Reibung mechanischer Komponenten minimieren
  • Schmutz- und Abriebpartikel binden, die sich im Getriebe sammeln
  • Wärme abtransportieren und so das Getriebe kühlen
  • als Hydraulikflüssigkeit Kräfte übertragen (ATF ist zum Beispiel die Arbeitsflüssigkeit in Drehmomentwandlern)
  • das Getriebe vor Verschleiß und Korrosion schützen
  • Dichtungen pflegen und schützen

Darauf solltest du beim Kauf achten

Wie beim Motoröl gibt es auch für ATF verschiedene Spezifikationen. Je nach Fahrzeug und Getriebe kommen unterschiedliche Automatikgetriebeöle zum Einsatz. Achte beim Bestellen von Automatikgetriebeöl auf jeden Fall darauf, dass die Herstellerfreigabe des Öls zu deinem Auto und Getriebe passt. Welche Herstellerfreigabe dein Automatikgetriebeöl haben muss, steht meistens im Handbuch deines Fahrzeugs.

Wenn du dir unsicher bist, frag gerne bei unserem technischen Support nach. Die Kolleginnen und Kollegen sind echte Kfz-Profis und helfen dir gerne bei allen Fragen rund ums Auto. Du erreichst sie unter technik@kfzteile24.de.

Automatikgetriebeöl und Schaltgetriebeöl – Wo liegt der Unterschied?

Der Hauptunterschied zwischen einem Automatikgetriebeöl und einem Schaltgetriebeöl ist der Aufgabenbereich innerhalb des Getriebes. Ein Schaltgetriebeöl ist vor allem für die Schmierung und Kühlung verantwortlich. Ein Automatikgetriebeöl muss dazu noch als Hydraulikflüssigkeit arbeiten.

In Automatikgetrieben herrschen außerdem deutlich anspruchsvollere Bedingungen als in einem Schaltgetriebe. Das liegt unter anderem an ihrer komplexeren Funktionsweise. Druck und Temperatur in einem automatischen Getriebe sind deshalb meistens höher als bei manuellen Getrieben.

Anforderungen an Automatikgetriebeöl

Ein ATF muss also deutlich höheren Anforderungen gerecht werden als ein Getriebeöl für manuelle Getriebe:

Eine einfache Kraftübertragung gewährleisten
Je weniger Kräfte im Getriebe durch Reibung verloren gehen, desto weniger Kraftstoff verbraucht das Auto.

Extremen Temperaturunterschieden standhalten
Ein Automatikgetriebeöl muss in Temperaturbereichen zwischen -40 und 170 °C funktionieren.

Mit hohem Druck umgehen
Die Fähigkeit eines Öls, auch bei hohen Drücken zu funktionieren, nennt man EP-Eigenschaften. Ein Automatikgetriebeöl braucht davon jede Menge.

Eine stabile Viskosität
Egal welche Temperatur, egal welcher Druck: Automatikgetriebeöl muss immer die gleiche Viskosität behalten. Nur so funktioniert das Getriebe einwandfrei.

Dichtungen anschwellen lassen
Je praller die Dichtungen, desto besser verhindern sie Lecks im Getriebe. Das ATF muss dafür sorgen, dass sie sich ausdehnen und alle Löcher optimal verschließen.

Nicht schäumen oder oxidieren
Wenn Schaum oder Ölschlamm im Getriebe entsteht, kann es nicht mehr richtig arbeiten. Das Automatikgetriebeöl muss also möglichst flüssig bleiben – und das über einen sehr langen Zeitraum.

Sicheren Korrosionsschutz bieten
Auch, wenn mal Wasser ins System gelangt – Automatikgetriebeöl muss dafür sorgen, dass die Metallteile im Getriebe nicht anfangen zu rosten.

Automatikgetriebeöl Additive

Um all diese Anforderungen erfüllen zu können, enthält ATF verschiedene Additive. Je nach Öl kommen unterschiedliche Additive zum Einsatz. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Anti-Oxidierungs-Additive (sorgen für Langlebigkeit, verhindern Ölschlamm)
  • Reinigungsaditive (binden Schmutz)
  • Korrosionsschutz (verhindert Rost)
  • Reibungsmodifikatoren (zum Kontrollieren der Reibwerte von Kupplungsoberflächen)
  • Anti-Schäum-Schutz

Außerdem kannst du verschiedene Additive für Automatikgetriebeöl nachträglich kaufen. Die kannst du einfach zum Automatikgetriebeöl dazugeben. Sie frischen das Getriebeöl auf und können den Verschleiß von Öl und Getriebe verringern. Früher oder später kommst du aber um einen Getriebeölwechsel nicht herum.

Automatikgetriebeöl wechseln und spülen

Grundsätzlich ist es bei Automatikgetriebeöl wie mit allen anderen Flüssigkeiten im Auto: Halte dich am besten an das Wechselintervall, das der Hersteller angibt. Das Problem: Für Automatikgetriebeöl geben viele Hersteller gar kein Wechselintervall an. Das heißt, sie gehen von einer “Lifetime”-Befüllung aus, die ein ganzes Autoleben hält. Trotzdem solltest du dein Automatikgetriebeöl etwa alle 80.000 bis 100.000 km bzw. alle 6-8 Jahre wechseln.

Das Getriebeöl kann zwar länger als 100.000 km halten. Allerdings verliert es mit der Zeit etwas an Leistungsfähigkeit. Wenn das passiert, leiden die mechanischen Teile deines Getriebes. Auch der Fahrkomfort leidet, wenn das Getriebeöl zu alt ist.

Durch das alte Öl wird das Getriebe nicht mehr ausreichend geschmiert. Dadurch steigt die mechanische Reibung. Mit der Reibung steigt auch die Temperatur, was wiederum den Verschleiß stark erhöht. Außerdem kann das Öl dickflüssiger werden, was vor allem im kalten Zustand zu Schaltproblemen führt.

An folgenden Symptome kannst du erkennen, dass es Zeit für einen Getriebeölwechsel ist:

  • Unsanfte Schaltvorgänge
  • Rucken beim Anfahren
  • Plötzliche Drehzahlsprünge
  • Erhöhter Kraftstoffverbrauch
  • Verschobene Schaltpunkte

So funktioniert der Ölwechsel beim Automatikgetriebe

Der Ölwechsel bei einem Automatikgetriebe unterscheidet sich im Grundsatz nicht

von einem Motorölwechsel. Wie du das neue Öl einfüllst und wo der Getriebeölfilter sitzt, ist allerdings von Getriebe zu Getriebe unterschiedlich. Wenn du dein Getriebeöl selber wechseln willst, informiere dich also am besten im Vorfeld, wie das bei deinem Getriebe funktioniert.

Das brauchst du dafür:

  • Eine Hebebühne
  • Neues Automatikgetriebeöl
  • Ratsche und Schlüssel (zum Lösen von Ölfilter und Ölablassschraube)
  • Einen neuen Getriebeölfilter
  • Eine neue Ölablassschraube
  • Ggf. eine neue Öleinfüllschraube
  • Ölwanne zum Auffangen
  • Arbeitshandschuhe
  • ggf. einen Schlauch und Adapter für das Einfüllen des Öls

Und so funktioniert’s:

  1. Hebe das Auto an.
  2. Entferne ggf. die Abdeckung des Getriebes.
  3. Setze die Ölwanne unter das Getriebe.
  4. Löse die Ölablassschraube und lass das alte Getriebeöl ab.
  5. Fülle das neue Getriebeöl nach Herstellervorgaben ein. (Ersetze dabei die Ölablassschraube und ggf. die Öleinfüllschraube)
  6. Starte den Motor.
  7. Warte, bis das Getriebeöl Betriebstemperatur erreicht hat.
  8. Miss den Getriebeölstand und fülle ggf. nochmal Automatikgetriebeöl nach.
  9. Tausche den alten Getriebeölfilter aus.
  10. Fahre eine Proberunde und schalte einmal alle Fahrstufen durch.
  11. Fertig.

Automatikgetriebe spülen – lohnt sich das?

Bei einem Getriebeölwechsel bleibt immer etwas Altöl im Getriebe. Dadurch können auch besonders hartnäckige Schmutzpartikel oder Ölkohle zurückbleiben. Um das zu verhindern, kannst du dein Automatikgetriebe spülen lassen.

Bei einer Spülung wird nach dem Ablassen des alten Öls das Getriebe gründlich gespült. Ziel ist es, das gesamte Altöl aus dem Getriebe zu entfernen. Dafür wird mit einer speziellen Maschine unter hohem Druck neues Öl durch das Getriebe gepumpt. Das passiert so lange, bis nur noch blitzsauberes Öl aus dem Getriebe läuft.

Im Gegensatz zu einem einfachen Ölwechsel kannst du eine Getriebeölspülung nicht selbst übernehmen. Das Spezialgerät, das man dafür braucht, gibt es nur in gut ausgestatteten Werkstätten. Frag also am besten in der Werkstatt deines Vertrauens nach, ob sie dein Automatikgetriebe spülen können.

Was kostet ein Ölwechsel/eine Spülung bei einem Automatikgetriebe?

Für einen Ölwechsel musst du bei einem Automatikgetriebe etwa 200 € einplanen. Wenn du ihn selber machst, ist er deutlich günstiger, weil du nur das neue Öl bezahlen musst.

Eine Getriebeölspülung ist deutlich teurer. Je nach Fahrzeug und Getriebe kann sie bis zu 1000 € kosten. Das liegt am benötigten Spezialgerät und an der großen Menge Öl, die durch das Getriebe gepumpt werden muss. Außerdem ist eine Spülung deutlich zeitaufwändiger, sodass du auch mehr Arbeitsstunden bezahlen musst. Wenn du etwas Geld sparen möchtest, kannst du das Automatikgetriebeöl selbst kaufen und mitbringen. Wenn die Werkstatt es bestellt, kostet es dich meistens deutlich mehr.

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