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Sicherungskasten

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Sicherungskasten

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Sicherungskasten im Auto

In einem Fahrzeug kann es passieren, dass mehr Strom durch einen Stromkreis fließt, als eigentlich vorgesehen ist. Wie bei allen elektrischen Geräten kann das ernste Schäden verursachen. Damit es gar nicht erst so weit kommt, sind Autos mit sogenannten Sicherungen ausgestattet. Diese sitzen gebündelt im Sicherungskasten des Fahrzeugs. Wenn der Strom mal über die Grenze hinausgeht, reagiert die Sicherung: Ein feiner Draht im Inneren schmilzt durch, unterbricht den Stromfluss – und schützt so die elektrischen Komponenten vor einer Überlastung.

Welche Pkw-Sicherungen gibt es?

Abhängig vom Modell, dem Hersteller und dem Anwendungsbereich finden sich in einem Sicherungskasten eines Pkw unterschiedliche Varianten von Sicherungen.

Flachsicherungen

Es ist ein am häufigsten verbauter Sicherungstyp in modernen Fahrzeugen. Die an einem Kunststoffgehäuse angebrachten Metallzinken lassen sich problemlos in die entsprechende Buchsenleiste im Sicherungskasten des Pkw stecken. Experten unterscheiden zwischen vier üblichen Größen:

  1. Maxi-Flachsicherungen (APX-Sicherungen): Die größte Art von Flachsicherungen eignet sich für Anwendungen im Hochleistungsbereich mit großer Stromstärke.
  2. Normale Flachsicherungen (APR-, ATC- oder ATO-Sicherungen): Die meistverwendete Flachsicherung für Anwendungen im Niederspannungsbereich.
  3. Mini-Flachsicherungen (APM- oder ATM-Sicherungen): Eher kleinere Flachsicherungen, die in etwa den gleichen Strombereich wie normale Flachsicherungen abdecken.
  4. Mikro-Flachsicherungen: Die kleinsten Modelle mit zwei oder drei Zinken für den geringen Strombereich.

Flachsicherungen unterliegen einem standardisierten Farbcodesystem. Jede Farbe signalisiert eine andere Nennleistung in Ampere:

  • grau: 2 A
  • rot: 10 A
  • blau: 15 A
  • gelb: 20 A
  • hellgrün: 30 A

Oft befindet sich im Sicherungskasten des Kfz ein Plastikwerkzeug, um die Sicherungen problemlos herauszuziehen.

Weitere Sicherungstypen

  • ANL-Sicherungen: Für hohe Stromstärken über 40 A, meist nahe der Batterie.
  • Keramik-Sicherungen: Vor allem in Oldtimern verwendet.
  • Schmelzsicherungen: Für leistungsstarke Fahrzeuge (Midi oder Mega).
  • ATS-Sicherung: In europäischen Fahrzeugen bis in die 1980er-Jahre verbreitet.
  • Glassicherungen: Vor allem bei älteren US- und Asien-Fahrzeugen sowie für Autoradios.

Für spezielle Verwendungszwecke wie elektrische Fensterheber oder Zentralverriegelung kommen „Sicherungsautomaten“ zum Einsatz, die bei Überlastung temporär den Stromfluss unterbrechen.

Welche Symptome treten bei defekten Sicherungen auf?

Eine defekte Sicherung äußert sich in einer Störung oder einem Ausfall eines Geräts oder Bauteils. Ursachen können sein:

  • Sicherung durchgebrannt: Schmelzfaden zeigt Verbrennungen. Kurzschluss möglich.
  • Faden gebrochen: Eventuell kaum sichtbar. Probleme erst bei Erschütterung oder höherem Verbrauch.
  • Einsteckpins korrodiert: Durch Feuchtigkeit oder Batteriesäuredämpfe. Austausch oder Reinigung nötig.

Welche Ursachen haben Ausfälle von Pkw-Sicherungen?

  • Zu hoher Strom im Stromkreis (Kurzschluss).
  • Lose Kontakte im Sicherungskasten.
  • Veraltete Sicherungen.
  • Falsche Sicherungstypen oder -stärken.

Sicherheitshinweise beim Austausch von defekten Auto-Sicherungen

  • Sicherungen mit gleicher Bemessungsstromstärke verwenden.
  • Kein „Flicken“ mit leitenden Materialien – Brandgefahr!
  • Steckverbindungen vor Verschmutzung und Korrosion schützen.

Wie lassen sich Pkw-Sicherungen am Sicherungskasten im Auto überprüfen?

Am einfachsten ist die Sichtprüfung. Metallstreifen darf nicht gerissen sein.

Mit einer Prüflampe kann die Sicherung im eingebauten Zustand getestet werden. Alternativ hilft ein Multimeter.

Achtung: Manche Sicherungen führen nur Strom bei eingeschaltetem Verbraucher (z.B. Licht).

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