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Spanngurte: Das A und O beim Transport

Du möchtest dein Motorrad auf einem Anhänger fixieren oder eine Kommode im Kofferraum sichern? Egal was du transportieren möchtest – Ladungssicherung sollte dabei immer ganz oben auf deiner Prioritätenliste stehen. Denn rutscht bei einer starken Bremsung oder gar einem Unfall etwas nach vorne, kann das schnell verheerende Folgen haben. Du solltest dir vor Abfahrt also immer genügend Zeit nehmen, um die Ladung bestmöglich zu befestigen. Am einfachsten und schnellsten geht das mit Spanngurten. Die stabilen und elastischen Textilbänder helfen dir dabei, das Transportgut so fixieren, dass es auch beim Bremsen nicht verrutschen kann.

Spanngurte, Zurrgurte & Spannbänder kaufen – die Unterschiede

Spanngurte gibt es in vielen unterschiedlichen Varianten. Bei der Suche nach dem richtigen Gurt können deswegen schon mal Fragen aufkommen: Mit Haken oder ohne? Mit Schlaufe, oder doch lieber mit Ratsche? Was sind automatische Spanngurte, und welche Gurte brauche ich überhaupt? Wir zeigen dir, welche Unterschiede es bei Spanngurten, Verzurrgurten und Spannbändern gibt – und welche du für deinen Einsatzbereich benötigst.

Spanngurte mit Ratsche und Haken

Viele Spanngurte haben lose Enden; es gibt sie aber auch mit Haken an den Enden. Falls du in deinem Fahrzeug oder auf deinem Hänger Befestigungspunkte gibt, kannst du diese Gurte dorteinfach einhaken. Das spart Zeit und ist komfortabel.

Spanngurte mit Ratsche lassen sich besonders leicht und schnell spannen. Wenn der Spanngurt keine Ratsche hat, musst du den Gurt von Hand spannen, indem du ihn möglichst straff ziehst. Bei Spanngurten mit Ratsche ist das etwas einfacher. Durch die Ratsche kannst du den Spanngurt schneller und mit weniger Anstrengung spannen. So ist die Ladungssicherung nicht nur im Handumdrehen erledigt – die Ratsche sorgt auch dafür, dass du den Gurt besonders stark spannen kannst. Spanngurte mit Ratsche sind also auch aus Sicherheitsgründen sehr empfehlenswert.

Spanngurte & Verzurrgurte mit Klemmverschluss

Zurrgurte mit Klemmverschluss sind die einfachste Variante der Spanngurte. Zur gelegentlichen Ladungssicherung sind sie aber in der Regel vollkommen ausreichend. Verzurrgurte mit Klemmverschluss haben in der Regel ein loses Ende, das durch den Klemmverschluss geführt und dann festgezogen wird. Mit Verzurrgurten mit Klemmverschluss kannst du die Ladung in den meisten Fällen genauso gut sichern wie mit Spanngurten mit Ratsche. Sie sind allerdings etwas weniger komfortabel zu bedienen. Außerdem lassen sie sich mangels Ratsche nicht ganz so straff spannen. Für den privaten Gebrauch – wenn du hin und wieder etwas auf dem Anhänger oder in deinem Kofferraum fixieren möchtest – reichen sie aber für gewöhnlich aus.

Automatik-Spanngurt: Gurt automatisch aufrollen

Automatische Spanngurte rollen sich von selbst ein (meist auf Knopfdruck). Das vereinfacht die Ladungssicherung im Vergleich zu herkömmlichen Spanngurten noch einmal deutlich, denn es gibt keine losen Enden mehr. Der Gurt kann sich dadurch nicht mehr verheddern, und lästiges Einfädeln fällt auch weg. Automatik-Spanngurte sind beim Festspannen also eine echte Erleichterung.

Gepäckband & Gespäckstrang für kleinere Transporte

Gepäckstränge sind die einfachste Art der Ladungssicherung. Es handelt sich dabei um elastische Bänder, die jeweils an beiden Enden Haken haben. In der Regel sind Gepäckstränge zwischen 50cm und einem Meter lang. Für schwere Ladung auf einem Anhänger eignen sie sich eher weniger. Stattdessen sind sie eher für die Sicherung von Taschen auf Fahrrad-Gepäckträgern oder zur Befestigung von Gepäckrollen auf Motorrädern gedacht. Gepäckstränge sind aber auch beim Camping praktisch und auf viele verschiedene Arten einsetzbar.

Spanngurte für LKWs

Spanngurte für LKWs verfügen statt Haken über spezielle Befestigungsmechanismen an beiden Enden. Mit denen kannst du sie direkt in die Zurrschiene einhängen, die in den meisten LKWs verbaut ist. In PKWs und Transportern gibt es solche Zurrschienen meistens nicht. Deswegen eignet sich diese Art von Spanngurten ausschließlich für die Verwendung in LKWs.

Einteiliger oder zweiteiliger Spanngurt?

Beim Spanngurt-Kauf wirst du früher oder später einmal über die Begriffe einteiliger Spanngurt undzweiteiliger Spanngurt stolpern. Der Unterschied ist eigentlich ganz einfach:

  • Einteilige Spanngurte haben ein loses Ende; am anderen Ende befindet sich ein Verschluss. Bei dieser Art von Spanngurt schlingst du den Gurt um die Ladung, ziehst das lose Ende durch den Verschluss und baust so Spannung auf.
  • Zweiteilige Spanngurte haben Haken oder Schlaufen an jeweils beiden Enden. Zur Befestigung hängst du sie einfach auf jeder Seite in einen Befestigungspunkt ein und spannst sie (meistens mit einer Ratsche) fest

Einteilige Spanngurte sind meist Standard und reichen vollkommen aus, wenn du nur ab und zu einmal etwas festzurren musst. Zweiteilige Spanngurte sind etwas komfortabler in der Handhabung. Wenn du den Spanngurt also oft benötigst, sind zweiteilige Spanngurte eine gute Wahl. Allerdings hängt das natürlich auch von der Ladung ab, die du befestigen möchtest. Außerdem brauchst du natürlich Punkte, an denen du die Haken befestigen kannst – oder Stellen, um die du den (einteiligen) Gurt schlingen kannst.

Worauf muss ich achten, wenn ich Spanngurte und Verzurrgurte kaufe?

Auch beim Kauf von Spann- und Verzurrgurten gibt es einiges zu beachten. Je nach Einsatzgebiet muss der Gurt unterschiedlichen Anforderungen entsprechen:

Warum sollten Spanngurte UV-resistent sein?

Wenn du lange Freude an deinen Spanngurten haben möchtest, solltest du darauf achten, dass sie UV-beständig sind. Sonst kann starke UV-Strahlung die Abnutzung der Spanngurte beschleunigen. Wie UV-beständig ein Spanngurt ist, hängt nicht zuletzt vom verwendeten Material ab:

Das richtige Material bei Spann- und Verzurrgurten

Die meisten Spanngurte werden aus Polyester (PES), Polyamid (PA) oder Polypropylen (PP) gefertigt. Spanngurte aus Polyester sind recht langlebig, da Polyester sehr abriebfest ist. Außerdem verfügen sie über eine gute UV-Beständigkeit und nehmen Feuchtigkeit kaum auf. Allerdings sind PA- und PP-Gurte etwas stärker belastbar. Polyamid-Spanngurte sind in der Regel etwas teurer als Spanngurte aus Polyester, jedoch verfügen sie über eine sehr gute chemische Beständigkeit. Daher sind sie ideal für Gefahrguttransporte. Spanngurte aus Polypropylen sind stark belastbar. Ihr Nachteil: Sie sind weniger UV-beständig und auch empfindlicher gegenüber extremen Temperaturen. Welches Material Spanngurte also haben sollten, hängt stark vom Einsatzgebiet ab. Während im Hobbybereich Polyester-Gurte vollkommen ausreichend sind, solltest du im gewerblichen Bereich besonders auf das Material und dessen Eigenschaften achten.

Die Vor- und Nachteile der gängigen Spanngurt-Materialien im Überblick:

VorteileNachteile
Polyester (PES)
  • Sehr abriebfest
  • UV-beständig
  • Unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit
  • Temperaturbeständig von -40°C bis + 100°C
  • Im Vergleich zu PA- und PP-Gurten mittelmäßige Belastbarkeit
Polyamid (PA)
  • Sehr gute chemische Beständigkeit; daher werden sie vor allem im Gefahrgutbereich eingesetzt
  • Temperaturbeständig von -40°C bis + 100°C
  • Meist etwas teurer als PES-Spanngurte
  • Hoher Dehnfaktor (10-15%)
Polypropylen (PP)
  • Gute chemische Beständigkeit
  • PP-Gurte dehnen sich weniger stark als PA-Gurte
  • Starke Belastbarkeit
  • Etwas weniger temperaturbeständig, lediglich von -40°C bis + 80°C
  • Weniger UV-beständig als PES- und PA-Gurte

Übrigens: Das Material des Spanngurtes lässt sich auch an der Farbe des Etiketts ablesen. Hat der Spanngurt ein grünes Etikett, ist er aus Polyamid gefertigt. Spanngurte aus Polyester haben ein blaues, Polypropylen-Spanngurte ein braunes Etikett.

Zugfestigkeit & Zurrkraft – Wie belastbar ist der Spanngurt?

Vielleicht bist du beim Kauf von Spanngurten auch schon einmal über die Begriffe Zugfestigkeit und Zurrkraft gestolpert. Sie sind wichtig, um zu beurteilen, ob der Spanngurt deiner Ladung auch standhält:

  • Die Zugfestigkeit gibt an, wie viel Gewicht der Gurt aushält. Sie wird meist in Kilogramm angegeben.
  • Die Zurrkraft beschreibt die Belastbarkeit des Zurrgurtes. Sie wird auch Lashing Capacity (LC) genannt. Es ist die Kraft, die im geraden Zug maximal auf den Gurt wirken darf. Die Zurrkraft wird in daN (dekaNewton = 10 Newton) gemessen.

Transportsicherung: Fahrzeuge auf dem Anfänger fixieren

Du möchtest ein Auto oder ein anderes Fahrzeug auf einer Ladefläche befestigen? Dafür gibt es spezielle Spanngurte mit Verbindungsband, die speziell für den Transport von Fahrzeugen gedacht sind. Diese Gurte kannst du einfach um den Reifen schlingen und an der Ladefläche befestigen – die ideale Transportsicherung für PKWs auf einem Anhänger.

Ladung richtig sichern: Tipps zum Verwenden von Spanngurten

Möchtest du Transportgüter festzurren, musst du mindestens zwei Spanngurte verwenden. Sicherer ist allerdings die Verwendung von vier Spanngurten, um den Gegenstand diagonal zu verzurren.

Gut zu wissen: Für die Ladungssicherung müssen Spanngurte ein Etikett haben, welches ihre Eigenschaften ausweist. Hat ein Spanngurt kein oder nur ein unleserliches Etikett, darf er nicht verwendet werden.

Außerdem ist es wichtig, dass du deine Spanngurte regelmäßig auf Beschädigungen überprüfst. Ist der Gurt stark abgescheuert oder gar angerissen, solltest du ihn auf keinen Fall weiter verwenden.

Ladungssicherung mit Spann- und Verzurrgurten: Das Wichtigste zusammengefasst

Wie man Ladung richtig sichert, ist ein unglaublich umfangreiches und komplexes Thema. Damit du immer sicher unterwegs bist, hier das Wichtigste noch einmal in Kürze:

  • Zweiteilige Spanngurte mit Ratsche und Haken erleichtern das Spannen.
  • Einteilige Spanngurte sind im Hobby- und Freizeitbereich in den meisten Fällen vollkommen ausreichend.
  • Je nach Einsatzbereich solltest du auf das Material des Spanngurtes achten. Wichtig im Bezug auf die Langlebigkeit ist, dass Spanngurte UV-beständig sind.
  • Du solltest Spanngurte regelmäßig auf Beschädigungen überprüfen.
  • Spanngurte müssen über ein Etikett verfügen. Spanngurte ohne Etikett darfst du nicht verwenden.
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