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Bremsenreiniger

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Bremsenreiniger für Sicherheit beim Fahren

Bei der Reinigung von Fahrzeugteilen wie Felgen, Scheiben, Cockpit oder Kofferraum geht es vor allem um Sauberkeit, Optik und den guten Erhalt des Fahrzeugs. Die Reinigung der Bremsen dagegen ist eine Frage der Sicherheit. Deswegen solltest du sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Eine regelmäßige Wartung und Kontrolle ihrer Funktionsfähigkeit sollte zu deiner Routine als Autofahrer gehören. Eines der wichtigsten Hilfsmittel dabei: Ein spezieller Bremsenreiniger, um deine Bremsen schmutz- und fettfrei zu halten.

Inhaltsstoffe und Einsatzbereiche von Bremsenreiniger

Der Bremsenreiniger wird auch als Teilereiniger bezeichnet und enthält verschiedene Kohlenwasserstoffe. Zu den Inhaltsstoffen gehören Benzol, Aerosol oder auch Aceton, Ethanol und Chlor. Die genaue Zusammensetzung der Inhaltsstoffe unterscheidet sich von Produkt zu Produkt. Die Unterschiede sind meistens aber marginal.

Bremsenreiniger sind in der Sprühflasche erhältlich. Einige Produkte werden auch als Paste zum Auftragen verkauft. Als Spray lässt sich der Reiniger allerdings feiner und präziser auftragen. Für den gewerblichen Bedarf gibt es auch Bremsenreiniger im Kanister zum Abfüllen. Die Reiniger sind entweder farblos oder kupferfarben.

Mit seinen Inhaltsstoffen entfernt Bremsenreiniger problemlos Bremsstaub, Bremsflüssigkeit, Schmutz, Fett, Öl und Harze. Er eignet sich nicht nur für die Reinigung der Bremsen, sondern auch der Kupplung, des Motorraums und des Unterbodens. Autoteile aus Gummi und Kunststoff sollten aber nicht in Berührung mit dem Bremsenreiniger kommen.Aggressive Inhaltsstoffe wie Aceton machen Gummi- und Kunststoffoberflächen spröde, sodass das Material mit der Zeit Risse bekommt oder sich auflöst. Auch auf den Lack sollte kein Bremsenreiniger gelangen, um nicht beschädigt zu werden.

Die Anwendungsbereiche von Bremsenreiniger sind nicht auf PKWs und Motorräder beschränkt: auch für die Entfettung von Fahrradketten bei klassischen Rädern und E-Bikes eignet er sich hervorragend.

Das musst du beim Kauf beachten

Wenn du einen Bremsenreiniger kaufen willst, solltest du einige Unterschiede zwischen den Produkten berücksichtigen.

  1. Die Reinigungswirkung des Bremsenreinigers hängt von den konkreten Inhaltsstoffen ab. So werden zum Beispiel auch umweltfreundlichere Bremsenreiniger ohne Aceton oder Chlor angeboten. Bremsenreiniger ohne Chlor verdampfen jedoch langsamer als chlorhaltige Produkte. Ein weiterer Vorteil chlorhaltiger Bremsenreiniger ist, dass diese nicht entflammbar sind. Wer auf Nummer sicher gehen will, ist mit einer chlorhaltigen Variante also gut beraten.
  2. Ob entflammbar oder nicht: Bremsenreiniger solltest du geschützt vor Hitze und Feuchtigkeit aufbewahren, also idealerweise in der Garage oder im Keller. Natürlich sollte ein guter Bremsenreiniger auch gegen Spritzwasser und Streusalz resistent ein – sonst lässt seine Wirkung sehr schnell wieder nach.
  3. Ein weiterer Faktor bei der Auswahl eines Bremsenreinigers ist das Vorhandensein eines Präzisionsstrohhalms. Einige Sprühflaschen sind mit einem solchen Strohhalm ausgestattet, damit das Reinigungsmittel genauer aufgetragen werden kann.
  4. Auch die Größe der Sprühdose ist nicht ganz unwichtig. Da Bremsenreiniger keinesfalls auf dafür nicht geeignete Oberflächen gelangen sollte, musst du bei der Anwendung besonders sorgfältig vorgehen. Ein Präzisionsstrohhalm hilft dabei, jedoch sollte die Sprühdose auch bequem in deiner Hand liegen, damit du nicht ausrutschst und das Reinigungsmittel dorthin gelangt, wo es nicht hin soll. Wenn du regelmäßig große Mengen Bremsenreiniger brauchst, solltest du Bremsenreiniger entweder im Großgebinde kaufen oder zumindest eine ausreichende Menge an Sprühdosen bestellen. So hast du immer genug Reiniger da. Bei fachgerechter Lagerung ist Bremsenreiniger in der Regel ein paar Jahre haltbar. Du musst dir also keine Sorgen machen, dass er schlecht wird.

Wie oft sollte ich meine Bremsen reinigen?

Oft sind quietschende Bremsen ein Hinweis darauf, dass ihnen Schmutzablagerungen zu schaffen machen und eine Reinigung nötig ist. Aber deine Bremsen sollten sich nicht erst lautstark bemerkbar machen, damit du dich ihrer annimmst. Bei Zustand und Funktionsfähigkeit deiner Bremsen solltest du es nicht darauf ankommen lassen – schließlich geht es um die Sicherheit von dir, deinen Mitfahrern und der anderen Beteiligten im Straßenverkehr.

Um Problemen mit den Bremsen vorzubeugen, solltest du dir also in regelmäßigen Abständen Zeit für die Wartung und Pflege der Bremsen nehmen. Ein passender Zeitpunkt ist der Reifenwechsel, da du mit demontierten Reifen freien Zugang zu den Bremsen hast. Wenn deine Bremsen quietschen und die letzte Reinigung noch nicht lange her ist, solltest du das Problem dennoch nicht ignorieren und erneut eine Kontrolle und Reinigung vornehmen.

Die Bremsen richtig kontrollieren

Auch der Bremsenreiniger ist keine Wunderwaffe: Eventuell ist auch die Fahrt zur nächsten Autowerkstatt nötig. Um einen freien Blick auf deine Bremsen zu haben, ist es meist ausreichend, die Vorderräder komplett einzuschlagen. Mit einer Taschenlampe solltest du die Bremsscheiben gut erkennen können. Andernfalls kannst du die Räder komplett demontieren. Sind deutliche Beschädigungen oder Abnutzungsspuren auf den Bremsbelägen erkennbar, ist ein Austausch der Bremsen fällig.

Die Anwendung von Bremsenreiniger Schritt für Schritt erklärt

Das brauchst du für die Reinigung mit Bremsenreiniger:

  • Schutzbrille
  • Handschuhe
  • Feinstaubmaske
  • Drahtbürste
  • Lappen
  • Wanne

Vorbereitung

Der richtige Ort für die Reinigung deiner Bremsen mit einem Bremsenreiniger ist im Freien oder in einer Garage oder Werkstatt mit ausreichender Belüftung. Du solltest die Inhaltsstoffe weder einatmen noch damit in Berührung kommen. Reinige deine Bremsen also immer nur mit der nötigen Schutzausrüstung – unabhängig davon, ob der Reiniger Chlor oder Aceton enthält oder nicht. Während der Reinigung solltest du Arbeitskleidung tragen oder alte Klamotten anziehen, die schmutzig werden können. Verwendest du einen leicht entzündlichen Bremsenreiniger, solltest du sicherstellen, dass in dieser Hinsicht keine Gefahr besteht.

Und so geht?s:

  1. Montiere für die Reinigung der Bremsen die Räder vollständig ab.
  2. Stelle eine Wanne unter die Bremsen, um den Bremsenreiniger aufzufangen. Im Abfluss hat das Reinigungsmittel nichts zu suchen.
  3. Lies dir vor der Anwendung die Gebrauchsanweisung und andere Angaben des Herstellers durch. So stellst du sicher, dass du den Bremsenreiniger korrekt und nur auf den dafür geeigneten Oberflächen anwendest.
  4. Sichere die Bereiche rund um die zu reinigende Oberfläche zum Beispiel mit Klebeband ab, um Schäden am Material zu vermeiden.
  5. Schüttle die Sprühdose und sprühe den Bremsenreiniger auf die entsprechende Stelle auf. Nun lösen sich Fett, Öle und Schmutz und werden abgeschwemmt. Um den Schmutz ohne Rückstände zu entfernen, kannst du mit einer Drahtbürste nachhelfen. Prüfe bei den Angaben des Herstellers nach, ob eine bestimmte Einwirkzeit einzuhalten ist. In der Regel wirken Bremsenreiniger aber sehr schnell ein. Einige Minuten sollten also völlig ausreichen, längeres Warten führt hier nicht zu einem besseren Ergebnis.
    Achtung: Bei der Reinigung der Bremsen ist es völlig ausreichend, den Bremsenreiniger auf die Bremsscheibe und den montierten Bremssattel aufzutragen. Das Demontieren und anschließende Zusammenbauen der Bremsanlage solltest du nur selbst machen, wenn du es dir sicher zutraust. Andernfalls solltest du dafür in eine Fachwerkstatt fahren. Bei unsachgemäßer Montage kann nämlich Luft ins Bremssystem gelangen und dessen Funktionsfähigkeit beeinträchtigen. Wenn du an deiner Bremse schraubst, solltest du nach dem Auseinanderbauen und der erneuten Montage immer sorgfältig und ausgiebig prüfen.
  6. Anders als andere Reinigungsmittel für das Auto verdunstet der Bremsenreiniger sehr schnell ohne jegliche Rückstände und muss somit nach dem Auftragen nicht noch abgewischt werden. Hat sich etwas Reinigungsmittel an andere Stellen verirrt, wische sie mit einem Lappen sauber. Ist Bremsenreiniger auf Lack, Gummi oder Kunststoffe gelangt, solltest du diese so schnell wie möglich mit dem Lappen entfernen. Die Rückstände in der Wanne kannst du einfach verdunsten lassen.
  7. Montiere die Räder wieder und teste anschließend in sicherer Umgebung bei einer Probefahrt die Funktionsfähigkeit der Bremsen. Ist alles in Ordnung, kann es wieder weitergehen. Ansonsten sollte dich dein Weg in die nächste Werkstatt führen.
    Hinweis: Hast du Bremsenreiniger auf einem Autoteil verwendet, das mit Schmiermittel versehen sein muss, solltest du es direkt nach der Reinigung wieder schmieren.

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