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Babyschalen

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Babyschale fürs Auto

Wenn du mit Kindern im Auto unterwegs bist, musst du besondere Vorkehrungen einhalten. Die aktuelle Regelung schreibt vor, dass Kinder bis zu einem Alter von 15 Monaten nur in einer rückwärtsgerichteten Babyschale mitfahren dürfen. Der ADAC empfiehlt vorwärtsgerichtete Kindersitze sogar erst ab 2 Jahren. Um also vorschriftsmäßig – und vor allem sicher – mit deinem Baby unterwegs zu sein, solltest du dir eine passende Babyschale zulegen.

Bei der Auswahl einer passenden Babyschale fürs Auto spielen folgende Faktoren eine Rolle:

  • Das Alter deines Kindes
  • Die Größe deines Kindes
  • Die Art der Befestigung
  • Der Komfort

Damit dein Mini-Me die Autofahrten in der Babyschale bequem und sicher genießen kann, solltest du dir für die Auswahl der passenden Schale ausreichend Zeit nehmen.

Sicherheitsnormen bei Babyschalen

Die passende Babyschale sollte der Sicherheitsnorm UN ECE Reg. 129 (auch i-Size genannt) gerecht werden. Die i-Size-Norm hat 2013 die vorherige UN ECE-Reg. 44/04 ersetzt. Gemäß der aktualisierten Norm erfolgt die Einteilung aller Kindersitze nun nach Körpergröße, nicht mehr nach Körpergewicht. Die Hersteller können dabei selbst festlegen, für welchen Größenbereich der jeweilige Sitz geeignet ist.

Welches ECE-Prüfzeichen eine Babyschale hat, erfährst du beim Online-Kauf in der Produktbeschreibung. Du kannst es aber auch direkt an der Schale ablesen. Babyschalen mit dem Prüfzeichen ECE-R 44/04 (und auch Sitze mit der Vorgängernorm ECE 44/03) sind weiterhin zulässig.

Was ist eine Babyschale eigentlich? Die Kindersitz-Gruppen im Überblick

Nach der alten (aber weiterhin gültigen) UN ECE Reg. 44/04 werden Kindersitze fürs Auto in fünf Gruppen unterteilt:

  • Klasse 0: quer- oder rückwärtsgerichtete Babyschalen für Babys bis 10 kg Körpergewicht (bis ca. 12 Monate)
  • Klasse 0+: rückwärtsgerichtete Babyschalen für Babys und Kleinkinder von 0 bis 13 kg (bis ca. 18 Monate).
  • Klasse 1: Vorwärtsgerichtete Sitze oder rückwärtsgerichtete Reboarder für Kinder zwischen 9 und 18 kg (ca. 1,5 bis 4 Jahre)
  • Klasse 2: Sitzerhöhungen mit oder ohne Rückenstütze für Kinder zwischen 15 und 25 kg (ca. 3-7 Jahre)
  • Klasse 3: Sitzerhöhungen mit oder ohne Rückenstütze für Kinder zwischen 22 und 36 Kilogramm (ca. 7 bis 12 Jahre). Nach der Norm ECE-R 129 sind Sitzerhöhungen jedoch nur noch für Kinder ab einer Körpergröße von 125 cm erlaubt.

Als Babyschalen bezeichnet man also die Kindersitz-Klassen 0 und 0+. Sie eignen sich nach UN ECE Reg. 44/04 für Babys ab der Geburt bis zu einem Körpergewicht von 13 kg.

Die Babyschale im Auto befestigen: So geht‘s

Für die Befestigung einer Babyschale im Auto gibt es zwei Varianten:

  1. Die Befestigung mit Dreipunkt-Gurt:

    Jede Babyschale kann mit dem gewöhnlichen 3-Punkt-Gurt des Autos am Sitz befestigt werden. Dabei wird der Gurt mehrfach um die Babyschale und dabei durch entsprechende Ösen gezogen und anschließend wie gewöhnlich am Autositz zum Einrasten gebracht.

  2. ISOFIX – das Zauberwort bei Babyschalen:

    Bei der richtigen Befestigung der Babyschale im Auto kommt der Begriff ISOFIX ins Spiel. Er bezeichnet ein genormtes Befestigungssystem für Babyschalen und Kindersitze. Dabei sparst du dir die Auseinandersetzung mit dem Gurt. ISOFIX-Halterungen sind seit 2013 in allen neuen Fahrzeugen verbaut.

    An Babyschalen mit ISOFIX sind zwei Haken angebracht, die in zwei Ösen an den Autositzen einrasten. Da Babyschalen nicht fest fixiert, sondern auch zum Tragen verwendet werden, gibt es sie teilweise auch mit einer sogenannten ISOFIX-Basisstation, die auf dem Autositz wie beschrieben befestigt wird. Die Babyschale wird dann auf der ISOFIX Basisstation abgelegt und rastet darauf ein.

    Wenn du eine Babyschale mit ISOFIX in deinem Auto befestigen willst, solltest du vor dem Kauf darauf achten, dass die Schale für dein Fahrzeug geeignet ist. Entsprechende Listen findest du beim jeweiligen Fahrzeug- oder Sitzhersteller.

Was du bei der Befestigung einer Babyschale beachten solltest

  1. Früh übt sich:

    Anders als Kindersitze anderer Klassen werden Babyschalen nicht fest im Auto angebracht. Stattdessen kannst du sie zusammen mit dem Baby aus dem Auto herausnehmen. Daher solltest du eine Babyschale schnell ein- und wieder ausbauen können. Mache dich am besten schon mit dem Befestigungssystem vertraut, bevor die Babyschale das erste Mal zum Einsatz kommt. Auch dein Partner oder deine Partnerin sollte die Babyschale richtig anschnallen können. Das gleiche gilt für Familienangehörige, die mit deinem Baby im Auto unterwegs sein werden,

  2. Rückwärts ist richtig

    Seit Juli 2013 ist es Pflicht, Babys im Alter bis 15 Monate in einem rückwärts oder seitwärts ausgerichteten Kinderschalensitz zu transportieren. Das hat Sicherheitsgründe: Der Kopf ist der schwerste Körperteil eines Babys – er macht etwa ein Viertel des Körpergewichts aus. Wird der Kopf bei einer Vollbremsung oder bei einem Aufprall nach vorne geschleudert, ist das Baby aufgrund der schwachen Nackenmuskulatur extrem gefährdet. Liegt die Babyschale gemäß der gesetzlichen Vorgaben rückwärts auf dem Sitz, wird der Kopf des Babys nach hinten in die Polsterung gedrückt. Das senkt die Gefahr für das Baby deutlich.

  3. Sicherer ohne Airbag

    Wird die Babyschale auf den Beifahrersitz gelegt, könnte bei einem Zusammenstoß oder einer Vollbremsung der Airbag das Baby gefährlich treffen und einquetschen. Deswegen musst du bei rückwärtsgerichteten Kindersitzen wie Babyschalen immer den Airbag deaktivieren, wenn du das Baby auf dem Beifahrersitz transportierst. Bei aktivem Airbag ist die Befestigung von Babyschalen und anderen rückwärtsgerichteten Kindersitzen auf dem Beifahrersitz verboten.

Die richtige Babyschale kaufen – das sind die Kriterien

  1. Achte auf die Liegefunktion
    Das Baby befindet sich in der Schale in einer liegenden Position. Damit sich die Wirbelsäule und die Nackenwirbel deines Babys gesund entwickeln können, sollte es möglichst flach liegen. Das gilt vor allem für längere Fahrten. Wähle daher am besten eine Babyschale mit Liegefunktion. Ist dein Kind schon etwas älter und die Liegefunktion nicht mehr notwendig, kann der Sitz wieder entsprechend angepasst werden. Das ist auch dann praktisch, wenn dein Kind ein Geschwisterchen bekommt und die richtige Liegeposition in der Babyschale wieder wichtig wird. Einige Babyschalen sind sogar mit einem Lattenrost ausgestattet, der den noch instabilen Rücken deines Babys schont. So verhinderst du, dass es durch Unebenheiten auf der Straße durchgeschüttelt wird.

    Hinweis: Trotz des nötigen Komforts ist diese Position nicht mit einer vollkommen flachen Liegeposition in einem Kinderwagen oder auf einem Bett zu vergleichen. Deshalb solltest den Gebrauch der Babyschale fürs Auto auf Autofahrten beschränken und es nicht zum Transportmittel Nummer eins für dein Baby machen.

  2. Wähle die richtigen Gurte
    Vor der Fahrt musst du dein Baby natürlich in der Babyschale anschnallen. Eine Babyschale der Klasse 0+ (nach UN ECE Reg. 44/04) ist auf Babys im Alter von 0 bis 18 Monaten ausgerichtet – in dieser Zeitspanne wird dein Baby ganz schön wachsen. Deshalb sollten die Gurte der Babyschale verstellbar sein. Die Gurte sollten immer ausreichend eng anliegen, um das Baby zu schützen. Damit die Gurte nicht in die Haut des Babys schneiden, in sie hinein drücken oder sie aufscheuern, sollten die Gurte der Babyschale mit weichen Stoffen überzogen sein.
  3. Praktische Features
    Der Stoff einer guten Babyschale sollte atmungsaktiv sein, damit dein Baby nicht schwitzt. Er sollte außerdem abziehbar sein. Dann kannst du ihn einfach in der Maschine waschen und er bleibt länger frisch.Daneben gibt es bei Babyschalen einige nützliche Extras wie Sonnensegel, Seitentaschen für Windeln und anderes Babyzubehör oder die Möglichkeit, Anhänger und anderes Spielzeug anzubringen. Damit dein Baby es immer schön warm hat, kannst du die Babyschale mit einem Fußsack oder einer Decke ausstatten.
  4. Kaufe eine Babyschale am besten, bevor es ernst wird
    Kaufst du die Babyschale, bevor das Baby da ist, solltest du eine Babyschale mit Sitzverkleinerer wählen. So passt dein Neugeborenes in jedem Fall in die Babyschale, auch wenn es ein Frühchen oder generell noch etwas zu klein für die eigentliche Größe der Babyschale ist. Grundsätzlich solltest du dich als werdende Mutter oder werdender Vater schon vor der Geburt mit dem Kauf einer Babyschale beschäftigen. Meist führt die erste Autofahrt des Neugeborenen vom Krankenhaus nach Hause. Dann solltest du eine Babyschale parat haben und auch bei einer unerwartet frühen Geburt nicht mit leeren Händen bzw. Autositzen dastehen.
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