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Verteilergetriebe

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Mutter, Kegelrad
Art.-Nr. 36330
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Stellelement, Verteilergetriebe "febi Plus"
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Wellendichtring, Verteilergetriebe
Art.-Nr. 12015555B
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Lagerung, Verteilergetriebe
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Wellendichtring, Verteilergetriebe "Green Mobility Parts"
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Lagerung, Verteilergetriebe
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Wellendichtring, Verteilergetriebe
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Wellendichtring, Verteilergetriebe
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Wellendichtring, Verteilergetriebe "Green Mobility Parts"
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Das Verteilergetriebe bringt die Kraft auf die Straße

Das Verteilergetriebe verteilt die Antriebskraft des Motors auf mehrere Achsen. Nur aufgrund dieser Technik funktioniert der Antrieb aller 4 Räder bei Allrad-Fahrzeugen. Es ist hinter dem manuellen Getriebe oder dem Automatikgetriebe angebracht und mit diesen besteht eine Verbindung. Relativ oft finden Verteilergetriebe Verwendung als Differentialgetriebe. So lassen sich unterschiedliche Drehzahlen der Antriebsräder, bzw. -achsen ausgleichen.

Wie unterscheidet sich das Verteilergetriebe vom Differentialgetriebe?

Bei den beiden Getrieben besteht Verwechslungsgefahr, obwohl sie verschiedene Funktionen erfüllen. Ein Verteilergetriebe ist überwiegend bei Allrad-Fahrzeugen zu finden, da es die Vorder- und Hinterachse gleichzeitig antreibt. Besonders bei Fahrten im Gelände oder anderen schwierigen Fahrbedingungen ist das sehr vorteilhaft. Es verbessert die Fähigkeit des Autos, die erzeugte Antriebskraft des Motors in eine Vorwärtsbewegung der Reifen zu übertragen (auch Traktion genannt) und erhöht die Stabilität des Fahrzeugs erheblich.

Ein Differentialgetriebe hingegen verteilt die Antriebskraft des Motors auf die Räder, die sich an einer Achse befinden. Diese können sich dadurch mit verschiedenen Geschwindigkeiten drehen. Ein enormer Vorteil, z.B. bei Kurvenfahrten. Ohne Differential wären die Räder steif miteinander verbunden. Es käme zu erhöhtem Reifenverschleiß und ungünstiger Fahrstabilität, letztlich zu einer erheblichen Verminderung des Fahrkomforts. Das Differentialgetriebe ermöglicht eine gute Manövrierfähigkeit und sorgt im Straßenverkehr zu sanften Kurvenfahrten. Zusammen führen Differential- und Verteilergetriebe zu erhöhtem Fahrkomfort.

Welche Arten von Verteilergetrieben gibt es?

Die Konstruktion von Verteilergetrieben richtet sich nach der jeweiligen Anwendung und Anforderungen. Meist sind diese beiden Typen zu finden:

– Symmetrisches Verteilergetriebe

Es kommt zu einer gleichmäßigen Verteilung der Antriebskraft auf die Vorder- und Hinterachse. Das ist beispielsweise bei Geländefahrzeugen oder auf Straßen mit wechselnden Straßenbelägen sehr vorteilhaft. Die Griffigkeit der Reifen auf dem Boden verbessert sich aufgrund der ausgewogenen Kraftverteilung.

– Asymmetrisches Verteilergetriebe

Die Antriebskraft verteilt sich ungleichmäßig auf die Achsen. Das ist in Situationen sehr vorteilhaft, wo viel Haftung der Räder auf dem Boden erforderlich ist (Traktion). Die Kraft zur Vorwärtsbewegung ist z. B. im Gelände beim Überqueren von Hindernissen nötig.

Darüber hinaus verfügen manche Verteilergetriebe über manuelle oder automatische Schaltmöglichkeiten. Zur erhöhten Flexibilität lässt sich bei einem manuellen Verteilergetriebe die Kraftverteilung selbst steuern. Automatische Verteilergetriebe sorgen für mehr Komfort, weil sie die Kraftverteilung je nach Fahrsituation automatisch anpassen.

Welche Bauteile verschleißen beim Verteilergetriebe?

In der Regel beinhaltet ein Verteilergetriebe folgende Elemente:

  • Lager
  • Zahnräder
  • Wellen
  • Flansche
  • Gehäuse
  • Dichtungen
  • Dichtungsringe (Wellendichtringe)
  • O-Ringe

Aufgrund der hohen Belastungen über viele Jahre hinweg unterliegen Verteilergetriebe einem entsprechenden Verschleiß. Mangelnde Pflege beschleunigt diesen Vorgang. Beispielsweise verschleißen Dichtungen und Wellendichtringe recht häufig. Auf ungleichmäßig abgefahrene Reifen reagiert die Elektronik des Verteilergetriebes. Sie registriert eine Ungleichmäßigkeit und versucht ständig zu korrigieren. Das belastet Öl und Mechanik. Es kann bei einer Überhitzung zu Schäden kommen.

Welche Rolle spielt ein Wellendichtring beim Verteilergetriebe?

Sowohl die antreibende Welle als auch die angetriebenen Wellen eines Verteilergetriebes müssen sorgfältig abgedichtet werden, damit kein Dreck in das komplexe Innenleben eindringen kann. Passende Wellendichtringe übernehmen diese Aufgabe und verhindern gleichzeitig ein Austreten der sich im Verteilergetriebe befindenden Schmierstoffe. Daher sollten die Wellendichtringe regelmäßig kontrolliert werden, um Verschleiß vorzubeugen und das Getriebe zu schützen.

Im Verteilergetriebe dichtet ein Wellendichtring die Öffnung zwischen der Welle und dem Gehäuse ab. Dafür gleitet die Dichtkante des Rings auf der Wellenoberfläche. Da es nicht zum Ölverlust kommt, bleibt die Schmierung der beweglichen Teile gewahrt. Bei Undichtigkeiten ist der Wellendichtring zu wechseln. So ist die Vorgehensweise:

  1. Ablassen des alten Öls aus dem Verteilergetriebe.
  2. Abbau der Kardanwelle, um an den Wellendichtring zu kommen.
  3. Entfernung des alten Wellendichtrings, ggf. mit einem Haken oder einer Ahle.
  4. Einbau mit sorgfältiger und richtiger Positionierung des neuen Wellendichtrings.
  5. Wiedereinbau der Kardanwelle
  6. Auffüllen des Getriebeöls

Wann ist beim Verteilergetriebe ein Ölwechsel fällig?

Dazu gibt es von Fachleuten eine allgemeine Empfehlung. Alle 48.000 bis 96.000 Kilometer oder alle 3-5 Jahre sollte das Öl im Verteilergetriebe gewechselt werden. Allerdings ist sehr genau auf die Bedienungsanleitung des Fahrzeugs zu achten. Es kann herstellerspezifisch unterschiedliche Intervalle geben. Außerdem können individuelle Fahrbedingungen die Wechselhäufigkeit verändern.

Das Verteilergetriebe verschleißt schneller bei nicht durchgeführten Ölwechseln oder mangelhafter Wartung. Wichtig ist die richtige Ölzusammensetzung, die im Fahrzeughandbuch zu finden ist. Das gilt für das Nachfüllen und auch für den kompletten Ölwechsel.

Welche Symptome zeigt ein defektes Verteilergetriebe?

Die Anzeichen für ein defektes Verteilergetriebe können sehr unterschiedlich ausfallen. Häufige Symptome sind:

  • Ruckeln beim Beschleunigen und engen Kurvenfahrten
  • Ungewohnte Geräusche oder Vibrationen im Fahrbetrieb
  • Schleifendes Geräusch bei gewissen Drehzahlen oder bei Belastung
  • Ungewöhnliche Reaktionen des Fahrzeugs bei Lastwechseln
  • Die 4x4 oder ABS-Warnlampe leuchtet auf
  • Am Gehäuse des Verteilergetriebes ist ein Ölverlust festzustellen

Treten einer oder mehrere dieser Probleme auf, muss das Getriebe entweder repariert oder ganz ausgetauscht werden. Dabei sollte man wissen: Ein neues Getriebe kann schnell mehrere Tausend Euro kosten. Gerade bei älteren Autos übersteigt das oft den aktuellen Fahrzeugwert. Deshalb lohnt es sich, vorher genau abzuklären, was gemacht werden muss und welche Kosten auf einen zukommen.

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