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Drehmomentschlüssel

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Drehmomentschlüssel – dafür brauchst du ihn

Drehmomentschlüssel werden vor allem beim Reifenwechsel benötigt - allerdings nicht nur dann. Es gibt viele Arbeiten und Reparaturen am Auto, für die du einen Drehmomentschlüssel brauchst. Bei modernen Autos ist für fast alle Schrauben am Fahrzeug ein empfohlenes Drehmoment angegeben. Deswegen gehört ein Drehmomentschlüssel zum Standardwerkzeug fürs Auto und sollte in keiner (Hobby-)Werkstatt fehlen.

Reifen wechseln mit dem Drehmomentschlüssel

Beim Radwechsel ist es besonders wichtig, dass du die Radmuttern oder -schrauben mit dem richtigen Drehmoment anziehst. Das Drehmoment darf weder zu gering noch zu stark sein. “Je fester, desto besser” gilt beim Radwechsel nicht. Wenn du den Drehmomentschlüssel beim Festziehen zu stark einstellst, kannst du damit die Radbefestigungen beschädigen. Wenn du das Drehmoment zu gering einstellst, sitzt das Rad unter Umständen nicht sicher am Fahrzeug.

Mit wie viel Drehmoment du deine Reifen anziehen solltest, ist je nach Fahrzeug und Felge unterschiedlich. Die empfohlenen Werte findest du in deinem Fahrzeughandbuch.

50 km nach dem Räderwechsel solltest du das Drehmoment deiner Radbefestigungen sicherheitshalber noch einmal überprüfen.

Drehmoment - Was ist das eigentlich?

Als Drehmoment wird die Kraft bezeichnet, die mit einem Hebel auf einen Drehpunkt ausgewirkt wird. Beim Radwechsel ist dieser Drehpunkt die Radmutter. Der Hebel ist der Griff deines Drehmomentschlüssels. Wenn du dann am Griff des Schlüssels Kraft ausübst, gibst du damit Drehmoment auf die Radmutter. Das Drehmoment wird in Newtonmeter (Nm) gemessen.

Drehmomentschlüssel richtig verwenden: So geht’s

Ein Drehmomentschlüssel sieht auf den ersten Blick kompliziert aus. Aber keine Sorge: Die Handhabung ist ganz einfach:

  1. In der Regel ist der Drehmomentschlüssel durch eine Verriegelung gesperrt. Die besteht meistens aus einer Schraube am Ende des Schlüssels. Diese Verriegelung musst du aufdrehen, um den Drehmomentschlüssel einstellen zu können.
  2. Jetzt kannst du den Drehmomentschlüssel auf den richtigen Wert einstellen. Dazu drehst du den Griff des Drehmomentschlüssels, bis der entsprechende Wert auf der Skala eingestellt ist. Dazu muss die Kante des Griffs mit der entsprechenden Linie auf der Skala übereinstimmen. Möchtest du 70 Nm einstellen, drehst du den Griff so lange, bis die Kante des Griffs mit der Linie zu 70 Nm auf der Skala übereinstimmt.
  3. Am Griff des Drehmomentschlüssels befindet sich oftmals eine zweite Skala. Mit der kannst du die Werte genauer justieren: Steht dieser Wert auf 0, dann bedeutet das in unserem Beispiel, dass exakt 70 Nm eingestellt sind. Für 72 Nm drehst du diese Skala auf 2.
  4. Drehe anschließend die Verriegelung wieder fest. Jetzt ist der Drehmomentschlüssel einsatzbereit.
  5. Jetzt kannst du den Drehmomentschlüssel (inkl. passendem Aufsatz) auf die Schraube oder Mutter aufsetzen und sie festziehen.
  6. Sobald das eingestellte Drehmoment erreicht ist, knackt der Schlüssel. Das ist das Zeichen, dass du das eingestellte Drehmoment erreicht hast. Jetzt darfst du nicht mehr weiterdrehen.

Arten von Drehmomentschlüsseln

Elektronisch vs. mechanisch:

Die meisten gängigen Drehmomentschlüssel funktionieren mechanisch, wie hier beschrieben. Es gibt aber auch elektronische Drehmomentschlüssel. Bei denen kannst du das Drehmoment auf einem kleinen Display einstellen. Statt des Knackens ertönt dann ein akustisches Signal. Ob du einen mechanischen oder elektronischen Drehmomentschlüssel verwendest, hängt von deinen persönlichen Vorlieben ab. Elektronische Drehmomentschlüssel sind schneller und unkomplizierter zu bedienen. Allerdings sind sie meistens auch teurer als mechanische Schlüssel. Außerdem musst du darauf achten, die Akkus rechtzeitig zu laden.

Knacken vs. knicken

Bei mechanischen Drehmomentschlüsseln gibt es eine weitere Unterscheidung. Die meisten Schlüssel knacken, wenn du das eingestellte Drehmoment erreicht hast. Es gibt aber auch Drehmomentschlüssel, die stattdessen abknicken. So wird verhindert, dass du den Drehmomentschlüssel zu weit drehst und die Schrauben beschädigst.

Drehmomentschlüssel-Größen: Welche ist die richtige?

Drehmomentschlüssel gibt es in unterschiedlichen Größen. Üblich sind ? Zoll, ? Zoll und ⅜ Zoll. Welche Größe wann geeignet ist, hängt vom Einsatzzweck des Drehmomentschlüssels ab – und davon, welche Stecknüsse du hast. Denn auch die gibt es in verschiedenen Größen. Außerdem gilt: je größer die Aufnahme, desto größer der Drehmomentschlüssel. Beim Räderwechsel solltest du aufgrund des hohen Drehmoments einen Drehmomentschlüssel in der Größe ? Zoll benutzen. Brauchst du den Drehmomentschlüssel für Arbeiten am Fahrrad oder am Motorrad, kann er in den meisten Fällen auch etwas kleiner sein.

GrößeEinsatzzweck
? Zoll
  • Der Klassiker fürs Auto
  • Kommt unter anderem beim Reifenwechsel zum Einsatz
? Zoll
  • Eignet sich für Tätigkeiten mit kleinen Schrauben
  • Wird oft bei Reparaturen am Fahrrad verwendet
⅜ Zoll
  • Diese Größe kommt oftmals bei Motorrädern zum Einsatz
  • Zwischengröße zwischen ? Zoll und ? Zoll

Drehmomentschlüssel kaufen: Darauf solltest du achten

Drehmomentschlüssel gibt es von verschiedenen Herstellern und in unterschiedlichen Preisklassen. Auf diese Kriterien solltest du beim Kauf achten:

  • Wie fein lässt sich die Skala einstellen? Für besonders präzises Arbeiten lassen sich einige Drehmomentschlüssel auf einen Newtonmeter genau einstellen.
  • Messbereich: Drehmomentschlüssel haben oftmals nur einen begrenzten Messbereich. Der sollte so definiert sein, dass er für deine Vorhaben ausreichend ist.
  • Größe & Länge: Welchen Drehmomentschlüssel du benötigst, erkennst du an der Größe deiner Stecknüsse. Die gibt es in verschiedenen Zoll-Größen: ? Zoll, ? Zoll und ⅜ Zoll. Je nachdem solltest du die Größe des Drehmomentschlüssels wählen. Beim Reifenwechsel am Auto benötigst du in der Regel die Größe ? Zoll. Wie lang der Drehmomentschlüssel ist, hängt dabei in erster Linie von dieser Zoll-Größe ab. Je größer die Aufnahme, desto länger der Drehmomentschlüssel. Damit erhöht sich auch die Hebenwirkung.
  • Bei einigen Drehmomentschlüsseln ist ein Steckschlüsselsatz dabei. Andernfalls musst du Steckschlüssel separat kaufen.

Tipps & Tricks rund um den Drehmomentschlüssel

Ein Drehmomentschlüssel lohnt sich für alle Arbeiten am Auto. Egal ob kleinere Reparaturen, große Projekte oder den regelmäßigen Radwechsel: Es gibt viele Situationen, in denen du einen Drehmomentschlüssel brauchst. Abschließend noch einige Tipps rund um die Handhabung eines Drehmomentschlüssels:

  • Damit der Drehmomentschlüssel immer präzise einstellbar ist, solltest du ihn sorgfältig und geschützt aufbewahren.
  • Hast du deine Arbeit mit dem Drehmomentschlüssel beendet, stelle den Schlüssel wieder auf den niedrigsten Wert zurück. In dieser Einstellung solltest du ihn am besten auch lagern.
  • Eine Verlängerung am Handgriff kann dazu führen, dass das Drehmoment verfälscht wird. Verwende also besser keine Verlängerungen.
  • Um lange präzise arbeiten zu können, solltest du deinen Drehmomentschlüssel in regelmäßigen Abständen kalibrieren lassen.
  • Ist das richtige Drehmoment erreicht, knackt der Drehmomentschlüssel, knickt ab oder gibt ein akustisches Signal. Daraufhin solltest du den Drehmomentschlüssel absetzen. Wenn du weiterdrehst, riskierst du Beschädigungen an der Schraube/Mutter oder am Gewinde.
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